Zusammen mit 70 Teilnehmer*innen sind wir ein Wochenende lang der Frage nachgegangen, wie Männer zu einer
geschlechtergerechten Gesellschaft beitragen können und was das mit männlichen Rollenbildern und Rollenverhalten zu tun hat. Die feministische Bewegung wird besonders mit Frauen assoziiert, aber
dabei geht das Thema auch Männer an: Dies ist nicht nur eine moralische Frage; vielmehr basieren ungleichheitsfördernde Denkweisen und Strukturen auf Rollenbildern, die auch Männer in ihrer
freien Persönlichkeitsentfaltung einschränken. Und nicht zuletzt wirkt sich Geschlechtergerechtigkeit positiv auf die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft aus.
Wir haben das Wochenende dabei nicht nur für die theoretische Auseinandersetzung nutzen. Vielmehr ging es auch um konkrete Handlungsmöglichkeiten - individuell
und kollektiv.
Die Veranstaltung war teil der Programmlinie gemeinsam der Studienstiftung des deutschen Volkes und ihres Alumnivereins und wurde von einem ehrenamtlichen Team aktueller und ehemaliger
Stipendiat*innen organisiert. Möglich wurde die Veranstaltung außerdem nur durch das ehrenamtliche Engagement der Referent*innen.